5. Oktober 2024

Am 26. und 27. Februar 2024 fand das zweite Vernetzungssymposium der HIS-Förderlinie (Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen) unter dem Motto „Verwertung und Transfer" statt. Diese Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit für Expert*innen aus Forschung und Technikentwicklung, um sich zu vernetzen, Erkenntnisse auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen im Bereich hybrider Interaktionssysteme zu diskutieren.

Vertreter*innen von Modul-1- und Modul-3-Projekten, CoCre-HIT und VDI/VDE-IT beim BMBF-Vernetzungssymposium in Düsseldorf (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Vertreter*innen von Modul-1- und Modul-3-Projekten, CoCre-HIT und VDI/VDE-IT beim BMBF-Vernetzungssymposium in Düsseldorf (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)

Tag 1: Vernetzung und Austausch

Der erste Tag des Symposiums stand im Zeichen der Vernetzung und des Austauschs. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich in verschiedenen zumeist informellen Formaten zu treffen und über ihre Forschungsthemen und Herausforderungen auszutauschen. Das Doktorandenkolloquium bot Early-Career-Researchern eine Plattform, um mit erfahrenen Wissenschaftler*innen und weiteren Early-Carrer-Researchern in Kontakt zu treten und wertvolles Feedback zu Methoden und Publikationsmanagement zu erhalten. Der Poster-Walk-and-Talk ermöglichte es den Teilnehmenden, sich in einem offenen Format über ihre Projekte auszutauschen und neue Ideen zu generieren und zu diskutieren. Der Tag endete mit einer Abendveranstaltung, bei der die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre Kontakte knüpfen konnten.

Doktorand*innen und Vertreter*innen von CoCre-HIT während des Doktorandenkolloquiums beim BMBF-Vernetzungssymposium in Düsseldorf (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Doktorand*innen und Vertreter*innen von CoCre-HIT während des Doktorandenkolloquiums beim BMBF-Vernetzungssymposium in Düsseldorf (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Prof. Dr. Claudia Müller (Universität Siegen) und Prof. Dr. Alina Huldtgren (Hochschule Düsseldorf) eröffnen das BMBF-Vernetzungssymposium (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Prof. Dr. Claudia Müller (Universität Siegen) und Prof. Dr. Alina Huldtgren (Hochschule Düsseldorf) eröffnen das BMBF-Vernetzungssymposium (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)

Tag 2: Transfer und Verwertung

Am zweiten Tag lag der Fokus auf dem Transfer und der Verwertung von Forschungsergebnissen. Nach einleitenden Worten von Prof. Dr. Claudia Müller, der Konsortialleitung des Begleitforschungsprojektes CoCre-HIT, und Herrn Krieger, einem Vertreter des Projektträgers, hielt Herr Dr. Sebastian von Engelhardt einen inspirierenden Vortrag zum Thema "Verwertung von F&E-Ergebnissen aus Forschungsprojekten". Dr. von Engelhardt betonte, dass frühzeitig im Projektverlauf Überlegungen zur wirtschaftlichen Verwertung der zu entwickelnden Innovationen begonnen werden müssen. Er präsentierte verschiedene Fallbeispiele, um die Herausforderungen und Good Practices der Verwertung von Forschungsergebnissen zu verdeutlichen.

Dr. Sebastian von Engelhardt (VDI/VDE-IT) zum Thema "Verwertung von F&E-Ergebnissen aus Forschungsprojekten" (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Dr. Sebastian von Engelhardt (VDI/VDE-IT) zum Thema "Verwertung von F&E-Ergebnissen aus Forschungsprojekten" (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)

Anschließend präsentierte Prof. Myriam Lewkowicz von der Technischen Universität Troyes spannende Einblicke in die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Frankreich. Sie betonte die Notwendigkeit einer partizipativen Herangehensweise bei der Entwicklung und Implementierung digitaler Technologien im Gesundheitswesen, um die Bedürfnisse und Praktiken der Endnutzer*innen zu berücksichtigen.

Prof. Myriam Lewkowicz (Technische Universität Troyes) zur Digitalisierung des Gesundheitswesens in Frankreich (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Prof. Myriam Lewkowicz (Technische Universität Troyes) zur Digitalisierung des Gesundheitswesens in Frankreich (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)

Abschluss: Forschungswerkstatt und Paneldiskussion

Das Symposium endete mit der zehnten Forschungswerkstatt der Förderlinie, die ebenfalls das Thema Transfer und Verwertung behandelte. Expert*innen aus verschiedenen Bereichen wurden eingeladen, in einem Open Space ihre Ideen und Erfahrungen zu teilen. Anschließend fand eine Paneldiskussion statt, bei der die Diskutierenden ihre Eindrücke aus dem Open Space zusammenfassten und Gelingensbedingungen von Transfer und Verwertung erläuterten. Hier standen Aspekte der Rechtssicherheit, Dateninfrastruktur und gemeinsamer Wertvorstellungen im Vordergrund der Diskussionen. 

Paneldiskussion mit Austausch über Eindrücken aus dem Open Space und Bedingungen für einen erfolgreichen Forschungstransfer und eine gelungene Verwertung (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)
Paneldiskussion mit Austausch über Eindrücke aus dem Open Space und Bedingungen für einen erfolgreichen Forschungstransfer und eine gelungene Verwertung (Foto: Hochschule Düsseldorf, Lisa Bongartz, BMBF-Projekt CoCre-HIT)

Insgesamt war das zweite Vernetzungssymposium der HIS-Förderlinie ein großer Erfolg, da wertvolle Einblicke und Anregungen für Forschende und Unternehmen im Bereich hybrider Interaktionssysteme geboten wurden. Wir freuen uns auf weitere spannende Entwicklungen und Diskussionen im Rahmen dieser Förderlinie und bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Organisator*innen für ihr Engagement und ihre Beiträge.


Auf unserer Vernetzungsplattform HumHub erhalten Sie weitere Einblicke in die vergangenen Vernetzungstreffen. Hier geht es zur Ankündigung und Agenda des Treffens.