In unserem dritten Erklärvideo stellen wir Stufenmodelle der Partizipation an Prozessen der Forschung und Entwicklung vor.
Der CoCre-HIT Blog
Am 18. und 19. Februar 2025 organisiert das Team des Begleitprojektes CoCre-HIT das Abschlusssymposium der Fördermaßnahme „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen" (HIS).
Wir ziehen ein Zwischenfazit im Podcast des Begleitforschungsprojekts CoCre-HIT. Wie funktioniert Partizipation in interdisziplinären Forschungsteams? Was kann hier schief aber auch richtig laufen?
Im zweiten Erklärvideo zeigen wir auf, wie wir Co-Creation verstehen und wie wir sie im Rahmen unseres von CoCre-HIT vermitteln.
KARE soll durch ein neuartiges, KI-basiertes Interaktionssystem die Lebensqualität und Gesundheit von Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, unterstützen. Gleichzeitig gibt es den Pflegenden die Freiheit, ihre Aktivitäten den individuellen Bedürfnissen anzupassen, ohne die Pflegeleistung einzuschränken – auch in Zeiten, in denen persönlicher Kontakt nicht möglich ist (z.B. während der Corona-Pandemie).
"TeleDiag@Smart" nutzt die bereits auf dem Markt verfügbare Plattform Adele im Bereich Kardiologie und erweitert sie prototypisch für Post-COVID-Fälle. Durch die Erfassung von Daten per Uhr und Sprache sowie die Faktenbasierte Belegung von Diagnosen zielt das Projekt darauf ab, eine Grundlage für gezielte Behandlungsansätze zu schaffen. Eine herausragende Eigenschaft des Projekts ist die TÜV-Prüfung und ISO-Zertifizierung in Bezug auf Partizipation und Co-Creation.
"KoVit" setzt auf eine innovative Methode zur schnelleren Erkennung psychosozialer Folgen des Post-COVID-Syndroms (PCS). Durch die optische Messung von Vitalparametern und ein Symptomtagebuch werden relevante Daten gewonnen. Ziel des Projekts ist es, gezielte therapeutische Interventionen abzuleiten und so die Nachsorge von Post-COVID-Erkrankungen zu verbessern. In Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Essen und der Post-COVID-Ambulanz werden praxisnahe Lösungen entwickelt.
Das Projekt "HINT" setzt auf hybride interaktive Avatare für Post-COVID-Syndrom (PCS)-Betroffene. Mit einer speziellen Sprechstunde für PCS-Betroffene und dem Einsatz grafischer Avatare sowie Wearables und Smart Devices zur Datenaufnahme, strebt das Projekt danach, die individuellen Herausforderungen von PCS zu überwinden. Die Entwicklung eines Motivationskonzepts, das die hohe Zugangshürde überwindet, steht dabei im Fokus.
Das Projekt "EPSILON" konzentriert sich auf die Charakterisierung von verschiedenen Subtypen des Post-COVID-Syndroms und hat als Kernziel die Entwicklung eines Charakterisierungs-Modells. Neben der Sichtbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit strebt das Projekt die Vernetzung mit anderen Projekten an, um Synergien zu nutzen und die Ergebnisse in Verbindung mit anderen Stakeholdern zu bringen.
Das zweite Vernetzungssymposium der HIS-Förderlinie unter dem Motto „Verwertung und Transfer" war eine großartige Gelegenheit für Expert*innen aus Forschung und Technikentwicklung, um sich zu vernetzen, Erkenntnisse auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen im Bereich hybrider Interaktionssysteme zu diskutieren.
Am 26. und 27. Februar 2024 organisiert das Team des Begleitprojektes CoCre-HIT das Vernetzungssymposium der Fördermaßnahme „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen" (HIS).
Im noch jungen Jahr 2024 stand am 16. Januar das brisante Thema der Diskriminierung in der Technologieentwicklung im Fokus der 9. Forschungswerkstatt. Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für Wissensaustausch und Diskussion, sondern auch für tiefgreifende Erkenntnisse, die durch einen inspirierenden Vortrag von Catharina Rudschies eingeleitet wurden.
Das CoCre-HIT-Team wünscht allen Projektpartner*innen der HIS-Förderlinie und allen Interessierten ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2024.
In der Förderlinie "Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen" sind fünf weitere vielversprechende Projekte gestartet: "KoVit", "Post-COVID E-Doc", "HINT", "EPSILON" und "TeleDiag@Smart".
KARE soll durch ein neuartiges, KI-basiertes Interaktionssystem die Lebensqualität und Gesundheit von Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, unterstützen. Gleichzeitig gibt es den Pflegenden die Freiheit, ihre Aktivitäten den individuellen Bedürfnissen anzupassen, ohne die Pflegeleistung einzuschränken – auch in Zeiten, in denen persönlicher Kontakt nicht möglich ist (z.B. während der Corona-Pandemie).
Unser erstes Erklärvideo fasst zusammen, wer wir sind und womit wir uns im Projekt CoCre-HIT beschäftigen.
Dieses Projekt ist der Versuch Personen, die an Diabetes Mellitus leiden, mittels moderner digitaler Technologie in ihrem Selbstmanagement zu unterstützen. Unter Einsatz einer Datenplattform / App sollen Patient*innen ihren Krankheitsverlauf besser im Blick haben und mit Dienstleister*innen im Zuge ihrer Behandlung kommunizieren können. Dabei soll im speziellen auch die Problematik des diabetischen Fußes betrachtet werden und der Heilungsverlauf bestmöglich unterstützt werden.
Unser Verbundprojekt HIVAM setzt mit der Entwicklung und Erforschung einer immersiven MR-basierten Telemedizin-Plattform an, welche menschliche Intelligenz von realen Gesundheitsexpert:innen mit hybriden Avatar/Assistent-Modellen vereint. Dadurch können Patient:innen mit realen Gesundheitsexpert:innen ohne physischen Kontakt über deren virtuellen Avatar oder intelligente virtuelle Agenten multimodal interagieren und das Gefühl von
Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz sind nach Klinikaufenthalten auf eine gute Nachsorge angewiesen. Die Covid-19-Pandemie machte hier jedoch Missstände deutlich. Ziel des Projekts KardioInterakt ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines digitalen Präventions- und Nachsorgemanagements für Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz und Post-Covid-bedingten Herzerkrankungen.
Das Verbundprojekt ReduSys hat sich zum Ziel gesetzt, die Betreuung von Patienten und das pflegerische Arbeitsumfeld durch kontaktlose Vitalparametererfassung, digitale Pflegeassistenz und selektiv eingesetzte Robotik als multimodalen Ansatz entscheidend zu verbessern. Es sollen unnötige Patient-Pflegepersonal-Kontakte (z.B. doppelte Laufwege, einfache Tätigkeiten) vermieden und gute Kontakte (z.B. anspruchsvolle Pflegetätigkeiten, wichtige persönliche Interaktionen) gefördert werden.
Direkt nach der Sommerpause startete das CoCre-HIT-Team wieder mit der inzwischen sehr beliebten Veranstaltungsreihe. So fand am 12. September die bereits 8. Forschungswerkstatt der Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ statt. Unter dem Titel „Die Kunst des Verstehens - Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Technikentwicklungsprojekten“ wurden dieses Mal über die Chancen und Herausforderungen, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Disziplinen in Technikentwicklungsprojekten entstehen, diskutiert.
Willkommen zur neuesten Folge unseres Podcasts! In dieser Episode werden wir uns mit einem weiteren spannenden Thema auseinandersetzen: Wie können verschiedene Akteure im Pflegekontext mithilfe von Rollenspielen und "Enactments" befähigt werden, an einem Technologieentwicklungsprozess teilzunehmen?
In der bereits siebten Forschungswerkstatt der Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ am 13.07.2023, befassten sich die Projekte mit dem Thema „Die richtigen Worte finden – Qualitative Methoden in der partizipativen Gestaltung hybrider Gesundheitstechnologien und das Management der Daten“ Der Fokus lag dabei insbesondere auf der Diskussion qualitativer Erhebungsmethoden von der Konzeption bis hin zur Verwertung der Ergebnisse.
Dieser Workshop konzentriert sich auf die Entwicklung eines systematischen Ansatzes für die Reflexion über die gemeinsame Schaffung hybrider interaktiver Systeme im Gesundheitswesen, d. h. die Kombination von technologiegestützter Fernbetreuung und persönlicher Betreuung. Der Wert hybrider Ansätze in der Gesundheitsversorgung hat sich insbesondere während der jüngsten Covid-19-Pandemie gezeigt, bleibt aber auch nach der Pandemie wichtig, da hybride Arbeitsweisen andere Probleme abmildern können, z. B. die Fernversorgung oder die nachhaltige Gesundheitsversorgung.
Vom 05. – 09. Juni findet die 21. European Conference on Computer-Supported Cooperative Work (ECSCW2023) in Trondheim, Norwegen statt, auf der ein Workshop geplant ist. Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie man kooperative Forschungskontexte zwischen Forschenden, Designerinnen und ihren geplanten Co-Forschenden schaffen kann, die einladend und motivierend sind. Die Teilnehmenden des Workshops werden gemeinsam verschiedene Methoden zur Schaffung solcher Kontexte diskutieren, die von empathischen bis hin zu spielerischen Ansätzen reichen.
Wie bindet man vor allem vulnerable Gruppen in der Technikentwicklung mit ein? Diese Frage stellen sich die Kooperationspartner*innen in dem Forschungsprojekt HiSSS. Dieses Mal haben wir Prof. Dr. Juliane Leinweber und Katharina Giordano eingeladen über die Einbindung von Menschen mit Sprach- und Sprechproblemen nach einem Schlaganfall zu sprechen. Beide gehen näher auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe ein und wie diese im Prozess der partizipativen Technikentwicklung im Projekt berücksichtigt werden.
Unter dem Motto "Von der Empirie zum Design" trugen die internationalen Keynote-Speaker Mark Rouncefield, Volker Wulf und William (Bill) Gaver dazu bei, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Projekte hatten außerdem die Möglichkeit, ihren aktuellen Stand sowie die Herausforderungen der letzten Monate zu präsentieren und Fragen an das Plenum zu richten.
Das Doktorand*innen-Kolleg im Bereich Hybride Systeme im eHealth-Kontext war ein lohnendes Zusammentreffen aus den verschiedenen M1-Projekten. Nach einer gemeinsamen „Marshmallow-Challenge“ zum Warmwerden, unterhielten sich die Doktorand*innen über Ihre persönlichen Forschungsthemen und hielten diese auf einem Poster fest. Wie bei jeder Promotion gibt es jedoch auch Hindernisse zu überwinden und Lektionen zu lernen.Dies wollten wir im Anschluss näher erörtern.
Im Projekt HiSSS wird ein interaktives Assistenzsystem entwickelt, das für die Sprach- und Sprechtherapie nach Schlaganfall die Möglichkeit für Präsenztherapie, Videotherapie oder auch asynchrones Eigentraining bieten soll.
Muss Technologie extra für ältere Menschen geschaffen werden, oder reicht es aus, wenn Technologie so smart ist, dass sie automatisch erkennt, dass ein*e Nutzer*in Unterstützung benötigt, unabhängig, wie alt die Person ist? Welchen Mehrwert bietet Co-Creation in der Entwicklung von Technologie? Diese und weitere spannende Fragen stellten sich Prof. Dr. Cordula Endter und Erik Schüller in dieser Folge des CoCre-HIT Podcasts.
Am 17.01.2022 fand die vierte Forschungswerkstatt unter dem Titel „Auseinandersetzung mit ethischen und sozialen Aspekten in Technikentwicklungsprojekten“ statt.
In der neusten Folge des Core-HIT Podcast konnte Erik mit Prof. Dr. Astrid Schmieder aus dem Projekt HybridVita über Co-Creation in dem eigenen Forschungsprojekt sprechen und wie die Zusammenarbeit mit CoCre-HIT das Thema Partizipation bereits unterstützt hat. Prof. Schmieder gab zudem erste Einblicke in das eigene Forschungsprojekt und verdeutlichte, wie HybridVita die Arbeit von Ärzt*innen und den Umgang mit Patient*innen erleichtern wird.
Am 22.11.2022 fand die dritte Forschungswerkstatt unter dem Titel „Sicherer und souveräner Umgang mit sensiblen Daten im Feld Gesundheit“ statt.
In unserer nächsten Folge unseres Core-HIT Podcast dürfen wir Prof. Dr. Claudia Müller von der Universität Siegen begrüßen. Claudia leitet nicht nur das Core-HIT Konsortium, sondern beschäftigt sich darüber hinaus seit vielen Jahren mit Co-Creation im Themenbereich "IT für die alternde Gesellschaft.
Die psychische Gesundheitsversorgung ist seit Beginn der Corona-Pandemie gleichzeitig so wichtig und schwer zugänglich wie selten zuvor. Therapiesitzungen konnten zum Teil nicht stattfinden oder mussten mit Hilfe von Videoplattformen digital abgehalten werden.
Besonders im Gesundheitskontext sind vulnerable Gruppen omnipräsent und daher wird auch die Partizipation dieser Personengruppen bei der Technikentwicklung zukünftig immer weiter an Bedeutung gewinnen. Dies ist allerdings mit teils größeren Hürden verbunden und auch aus dem Blickpunkt der Ethik gar nicht mal so einfach in die Tat umzusetzen. Es bestehen teils Unsicherheiten und Fragen, wie man vulnerable Gruppen einbinden kann und welche Methoden hierfür am geeignetsten erscheinen.
Wir möchte Sie/Euch ganz herzlich zur ersten Pilotfolge des CoCre-HIT-Podcasts begrüßen. Das Forschungsprojekt CoCre-HIT hat es sich zur Aufgabe gemacht in regelmäßigen Abständen zusammen mit den Personen und Projekten aus dem Call "Hybride Interaktionssysteme im eHealth Bereich" in den Diskurs zu treten. Hierzu spricht Erik Schüller (HSD) über das Thema "Partizipation & Co-Creation".
Zweck der Förderlinie ist die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu neuartigen hybriden Interaktionssystemen: Eine Verknüpfung präsenter und virtueller Zusammenarbeit, eine Abwechslung kontaktloser und physischer Interaktion, der Einsatz multimodaler Interaktionstechnologien, eine Kombination realweltlicher und digitaler Prozesse.
In der ersten gemeinsamen Forschungswerkstatt am 13.06.2022 wurde mit den bereits gestarteten Forschungsprojekten zu den Schwerpunkten Telemedizin und Pflege-/Gesundheitsfachberufen eine intensivere Kennenlernrunde gestaltet.
Startschuss für neun BMBF-Projekte im Call „Hybride Interaktionssysteme in Ausnahmesituationen“
Mit einem gemeinsamen virtuellen Koch-Event am Abend des ersten Kick-Off-Tages, konnten sich Teilnehmende der Verbundprojekte und unseres CoCreHIT-Teams in einem informellen Rahmen kennenlernen.