Vom 05. – 09. Juni findet die 21. European Conference on Computer-Supported Cooperative Work (ECSCW2023) in Trondheim, Norwegen statt, auf der ein Workshop geplant ist. Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie man kooperative Forschungskontexte zwischen Forschenden, Designerinnen und ihren geplanten Co-Forschenden schaffen kann, die einladend und motivierend sind. Die Teilnehmenden des Workshops werden gemeinsam verschiedene Methoden zur Schaffung solcher Kontexte diskutieren, die von empathischen bis hin zu spielerischen Ansätzen reichen.
Der CoCre-HIT Blog
Wie bindet man vor allem vulnerable Gruppen in der Technikentwicklung mit ein? Diese Frage stellen sich die Kooperationspartner*innen in dem Forschungsprojekt HiSSS. Dieses Mal haben wir Prof. Dr. Juliane Leinweber und Katharina Giordano eingeladen über die Einbindung von Menschen mit Sprach- und Sprechproblemen nach einem Schlaganfall zu sprechen. Beide gehen näher auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe ein und wie diese im Prozess der partizipativen Technikentwicklung im Projekt berücksichtigt werden.
Unter dem Motto "Von der Empirie zum Design" trugen die internationalen Keynote-Speaker Mark Rouncefield, Volker Wulf und William (Bill) Gaver dazu bei, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Projekte hatten außerdem die Möglichkeit, ihren aktuellen Stand sowie die Herausforderungen der letzten Monate zu präsentieren und Fragen an das Plenum zu richten.
Das Doktorand*innen-Kolleg im Bereich Hybride Systeme im eHealth-Kontext war ein lohnendes Zusammentreffen aus den verschiedenen M1-Projekten. Nach einer gemeinsamen „Marshmallow-Challenge“ zum Warmwerden, unterhielten sich die Doktorand*innen über Ihre persönlichen Forschungsthemen und hielten diese auf einem Poster fest. Wie bei jeder Promotion gibt es jedoch auch Hindernisse zu überwinden und Lektionen zu lernen.Dies wollten wir im Anschluss näher erörtern.
Im Projekt HiSSS wird ein interaktives Assistenzsystem entwickelt, das für die Sprach- und Sprechtherapie nach Schlaganfall die Möglichkeit für Präsenztherapie, Videotherapie oder auch asynchrones Eigentraining bieten soll.
Muss Technologie extra für ältere Menschen geschaffen werden, oder reicht es aus, wenn Technologie so smart ist, dass sie automatisch erkennt, dass ein*e Nutzer*in Unterstützung benötigt, unabhängig, wie alt die Person ist? Welchen Mehrwert bietet Co-Creation in der Entwicklung von Technologie? Diese und weitere spannende Fragen stellten sich Prof. Dr. Cordula Endter und Erik Schüller in dieser Folge des CoCre-HIT Podcasts.
Am 17.01.2022 fand die vierte Forschungswerkstatt unter dem Titel „Auseinandersetzung mit ethischen und sozialen Aspekten in Technikentwicklungsprojekten“ statt.
In der neusten Folge des Core-HIT Podcast konnte Erik mit Prof. Dr. Astrid Schmieder aus dem Projekt HybridVita über Co-Creation in dem eigenen Forschungsprojekt sprechen und wie die Zusammenarbeit mit CoCre-HIT das Thema Partizipation bereits unterstützt hat. Prof. Schmieder gab zudem erste Einblicke in das eigene Forschungsprojekt und verdeutlichte, wie HybridVita die Arbeit von Ärzt*innen und den Umgang mit Patient*innen erleichtern wird.
Am 22.11.2022 fand die dritte Forschungswerkstatt unter dem Titel „Sicherer und souveräner Umgang mit sensiblen Daten im Feld Gesundheit“ statt.
In unserer nächsten Folge unseres Core-HIT Podcast dürfen wir Prof. Dr. Claudia Müller von der Universität Siegen begrüßen. Claudia leitet nicht nur das Core-HIT Konsortium, sondern beschäftigt sich darüber hinaus seit vielen Jahren mit Co-Creation im Themenbereich "IT für die alternde Gesellschaft.
Die psychische Gesundheitsversorgung ist seit Beginn der Corona-Pandemie gleichzeitig so wichtig und schwer zugänglich wie selten zuvor. Therapiesitzungen konnten zum Teil nicht stattfinden oder mussten mit Hilfe von Videoplattformen digital abgehalten werden.
Besonders im Gesundheitskontext sind vulnerable Gruppen omnipräsent und daher wird auch die Partizipation dieser Personengruppen bei der Technikentwicklung zukünftig immer weiter an Bedeutung gewinnen. Dies ist allerdings mit teils größeren Hürden verbunden und auch aus dem Blickpunkt der Ethik gar nicht mal so einfach in die Tat umzusetzen. Es bestehen teils Unsicherheiten und Fragen, wie man vulnerable Gruppen einbinden kann und welche Methoden hierfür am geeignetsten erscheinen.
Wir möchte Sie/Euch ganz herzlich zur ersten Pilotfolge des CoCre-HIT-Podcasts begrüßen. Das Forschungsprojekt CoCre-HIT hat es sich zur Aufgabe gemacht in regelmäßigen Abständen zusammen mit den Personen und Projekten aus dem Call "Hybride Interaktionssysteme im eHealth Bereich" in den Diskurs zu treten. Hierzu spricht Erik Schüller (HSD) über das Thema "Partizipation & Co-Creation".
Zweck der Förderlinie ist die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu neuartigen hybriden Interaktionssystemen: Eine Verknüpfung präsenter und virtueller Zusammenarbeit, eine Abwechslung kontaktloser und physischer Interaktion, der Einsatz multimodaler Interaktionstechnologien, eine Kombination realweltlicher und digitaler Prozesse.
In der ersten gemeinsamen Forschungswerkstatt am 13.06.2022 wurde mit den bereits gestarteten Forschungsprojekten zu den Schwerpunkten Telemedizin und Pflege-/Gesundheitsfachberufen eine intensivere Kennenlernrunde gestaltet.
Startschuss für neun BMBF-Projekte im Call „Hybride Interaktionssysteme in Ausnahmesituationen“
Mit einem gemeinsamen virtuellen Koch-Event am Abend des ersten Kick-Off-Tages, konnten sich Teilnehmende der Verbundprojekte und unseres CoCreHIT-Teams in einem informellen Rahmen kennenlernen.